Jeder, der systemische Aufstellungsarbeit kennt, weiß über die Gesetzmäßigkeiten der Ordnungen der Liebe, Anerkennung, Verstrickung und Identifikation.

Aufstellungsarbeit für Tiere ist möglich, da

Tiere eine Seele haben.

Jeder Tierhalter kennt die grenzenlose Liebe seines Tieres, sein Gespür für Veränderungen und seine Treue über den Tod hinaus.

Unsere Tiere halten uns einen Spiegel vor und leben unsere Gefühle aus, damit es uns gut geht.

„Lieber ich als du“

„Ich folge dir oder gehe für dich aus Liebe in den Tod“

kommt viel häufiger vor, als wir uns vorstellen. Viele unerklärliche Erkrankungen unserer Tiere sind Ausdruck seelischen Leidens beispielsweise in Form von Krankheiten, die sie übernommen haben, um uns zu schützen, ohne dass wir erkennen können, was dem Tier fehlt. Oft stehen Tiere für die nicht gelebten Wünsche, Sehnsüchte und Ziele ihrer Halter ein.

Aufstellungen zeigen auf, dass die Tiere durch ihr Verhalten oder durch ihre Erkrankungen auf nicht gelöste Probleme des Menschen im Familiensystem hinweisen.

In der Regel handelt es sich hierbei um besonders tiefgreifende Ereignisse oder schwere Schicksalsschläge innerhalb der Familie, die von dem Halter tief verdrängt oder nicht richtig wahrgenommen werden. Gefühle, die von dem Halter nicht gelebt werden, spielen dabei eine große Rolle. Unsere Tiere übernehmen „Unseres“ aus Liebe.